Baacke, Dieter
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Dieter Baacke wurde am 02. Dezember 1934 in Hannover geboren und legte dort auch sein Abitur ab. An der Marburger Universität und an den Universitäten Wien und Göttingen studierte er Altphilologie, Germanistik und Theologie und ergänzte diese Fachgebiete durch philosophische und erziehungswissenschaftliche Studien. Nach dem Studium arbeitete Baacke als wissenschaftlicher Assistent in Göttingen am „Germanistischen Seminar“ und wechselte daraufhin zum Pädagogikinstitut Hartmut von Hentigs. Schon in dieser Zeit versuchte er als erster, pädagogische Erkenntnisse mit medienorientierten Ansätzen zu verknüpfen. Seit dem Jahre 2001 wird ein nach ihm benannter Preis vergeben, der „Dieter-Baacke-Preis“, der für erfolgreiche Projektlösungen im Rahmen der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen oder Familien überreicht wird.
Im Jahre 1972 wurde Baacke Professor für „Außerschulische Pädagogik“ an der Bielefelder Universität. Schwerpunkte waren dabei u. a. Medienforschung- und Pädagogik, Forschungsansätze zur Jugend und Kindheit bzw. Erwachsenenbildung. Baacke gründete im Jahre 1984 die „Gesellschaft für Medienpädagogik und war von 1984 bis ins Jahr 1999, seinem Todesjahr, ihr erster Vorsitzender. Am 23.07.1999 starb Dieter Baacke 64-jährig an einem Herzinfarkt.
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