Anläßlich der 8. Tagung der DGfE-Sektion "Empirische Bildungsforschung" war im Jahr 2015 zugleich die 80. Tagung der Arbeitsgruppe für Empirische Pädagogische Forschung (AEPF), die zudem ihr 50-jähriges Bestehen feierte.
Hingewiesen wurde in der Einleitung auf die Bedeutung Göttingens für die AEPF (http://www.aepf2015.de):
Göttingen hat für die Geschichte der AEPF eine ganz besondere Bedeutung, da die Initiative, ein Diskussionsforum für empirische pädagogische Forschung ins Leben zu rufen, Anfang 1965 vom Pädagogischen Seminar der Georg-August-Universität ausging:
"Aus dem Pädagogischen Seminar der Universität Göttingen, dessen Leitung, von der Hochschule für Internationale Pädagogische Forschung kommend, Heinrich Roth 1962 mit seiner Antrittsrede über 'Die realistische Wendung in der pädagogischen Forschung' übernommen hatte, erging im Frühjahr 1965 die Einladung, ein Diskussionsforum einzurichten. In dem von Karl-Heinz Flechsig, damals Akademischer Rat, unterzeichneten Schreiben heißt es: 'Das zunehmende Interesse, das Erziehungswissenschaft und verwandte Disziplinen der empirischen Unterrichts- und Schulforschung gegenwärtig auch in der Bundesrepublik entgegenbringen, legt den Gedanken nahe, ein Forum einzurichten, dem die wissenschaftlichen Mitarbeiter an wissenschaftlichen Untersuchungen auf diesem Gebiet angehören könnten. Sinn eines solchen Gremiums wäre es, über den Stand der empirischen Schulforschung innerhalb und außerhalb der Bundesrepublik Deutschland zu berichten, laufende, abgeschlossene und in der Planung befindliche Forschungsarbeiten in einem Kreis qualifizierter Gesprächspartner zu diskutieren sowie durch Vermittlung von Mitarbeitern, Versuchsgruppen und Einrichtungen sowie durch Beratung Arbeitshilfe zu leisten."
(Ingenkamp, 1992, S. 109f)
Nach der offiziellen Gründung der AEPF am 15. Mai 1965 in Hamburg fand dann auch die erste Arbeitstagung in Göttingen statt (26./27. Juni 1965).
Ingenkamp, K. (1992). Die Anfänge der Arbeitsgruppe für empirische pädagogische Forschung, AEPF, 1965-1969. Empirische Pädagogik, 6 (1), 109-117.
Hingewiesen wurde in der Einleitung auf die Bedeutung Göttingens für die AEPF (http://www.aepf2015.de):
Göttingen hat für die Geschichte der AEPF eine ganz besondere Bedeutung, da die Initiative, ein Diskussionsforum für empirische pädagogische Forschung ins Leben zu rufen, Anfang 1965 vom Pädagogischen Seminar der Georg-August-Universität ausging:
"Aus dem Pädagogischen Seminar der Universität Göttingen, dessen Leitung, von der Hochschule für Internationale Pädagogische Forschung kommend, Heinrich Roth 1962 mit seiner Antrittsrede über 'Die realistische Wendung in der pädagogischen Forschung' übernommen hatte, erging im Frühjahr 1965 die Einladung, ein Diskussionsforum einzurichten. In dem von Karl-Heinz Flechsig, damals Akademischer Rat, unterzeichneten Schreiben heißt es: 'Das zunehmende Interesse, das Erziehungswissenschaft und verwandte Disziplinen der empirischen Unterrichts- und Schulforschung gegenwärtig auch in der Bundesrepublik entgegenbringen, legt den Gedanken nahe, ein Forum einzurichten, dem die wissenschaftlichen Mitarbeiter an wissenschaftlichen Untersuchungen auf diesem Gebiet angehören könnten. Sinn eines solchen Gremiums wäre es, über den Stand der empirischen Schulforschung innerhalb und außerhalb der Bundesrepublik Deutschland zu berichten, laufende, abgeschlossene und in der Planung befindliche Forschungsarbeiten in einem Kreis qualifizierter Gesprächspartner zu diskutieren sowie durch Vermittlung von Mitarbeitern, Versuchsgruppen und Einrichtungen sowie durch Beratung Arbeitshilfe zu leisten."
(Ingenkamp, 1992, S. 109f)
Nach der offiziellen Gründung der AEPF am 15. Mai 1965 in Hamburg fand dann auch die erste Arbeitstagung in Göttingen statt (26./27. Juni 1965).
Ingenkamp, K. (1992). Die Anfänge der Arbeitsgruppe für empirische pädagogische Forschung, AEPF, 1965-1969. Empirische Pädagogik, 6 (1), 109-117.