1982 bat mich Heinrich Roth, ein von ihm verfasstes handschriftliches Manuskript mit Bildern, die seine Frau gezeichnet hatte, in unserem Vereinsverlag "Zentrum für didaktische Studien" zu veröffentlichen. Auf einem Nixdorf-Computer, welcher der Abteilung unseres Institutes zur Verfügung stand, stellte ich eine Druckvorlage her, die dann mit den Bildern als Broschüre veröffentlicht wurde.

In den weiteren Gesprächen mit dem Ehepaar Roth erfuhr ich, dass der Text sich auf die Besuche von Neffen und Nichten im Rothschen Haus in Göttingen bezog und auch für diese gedacht gewesen sei. Ein Exemplar, aus dem dieses Bild stammt, war von Jolante Roth koloriert worden. Später, auch noch nach Heinrich Roths Tod, bestellte sie wiederholt Exemplare, die sie an Verwandte und Freunde weitergab.
In dem Buch wird erzählt, dass ein Junge und ein Mädchen zu Besuch gekommen seien und eines Tages der Großvater einen Teich anlegen ließ, in den Goldfische ausgesetzt wurden.
Die Vorlagen und einige Exemplare der Broschüre befinden sich in der Göttinger Pädagogischen Sammlung (GPS).
(Hans-Dieter Haller)